Covid-19 und Schwangerschaftsabbruch
Reiseverbote, fiananzielle Not, Abhängigkeit von Dritten, die zur Klinik begleiten – der Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen ist in der Krise zusätzlich erschwert. Ungewollt Schwangere aus Bundesländern mit schlechter Versorgung haben neben der schon bestehenden sozialen und finanziellen Hürden (Euro 560,- bis 1000,-) momentan das Problem, schwer in die besser versorgten Städte gelangen zukönnen. Viele haben in der letzten Zeit ihr Einkommen teilweise oder ganz verloren.
Gewaltverhältnisse in der Beziehung und sozialer Druck können es nötig machen, den Abbruch geheim zu halten.
Als Aktivist_innengruppe können wir diese Probleme zwar nicht beheben. Wenn ihr aber einen Abbruch plant und Unterstützung benötigt, können wir gemeinsam überlegen, was möglich ist.Das mag finanzielle Unterstützung einnerhalb eines gewissen Rahmens, Begleitung zu Klinik oder Information zur Beratungsstellenauswahl sein.
Meldet euch unter unserer Email Adresse:
prochoice-sbg@systemli.org
Den Open PGP Key für
verschlüsselte Mails findet ihr unter Kontakt